Der Sommerausflug 2017 führte die Mitglieder der BG Hanau ins nahegelegene Aschaffenburg.
Der Ausflug war von Joachim Becker organisiert worden.

Ca. 30 Teilnehmer trafen sich am Hanauer Hauptbahnhof und fuhren um 10:29 Uhr mit dem Zug nach Aschaffenburg. Unser erstes Ziel war das ca. 15 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernte Schloss. Hier warteten wir erst einmal ca 45 Minuten, denn die gebuchte Stadtführung begann mit ca. 30 Minuten Verspätung, aber dann erfuhren wir doch noch allerhand Interessantes über unsere Nachbarstadt.
In Aschaffenburg ist im Zweiten Weltkrieg sehr viel zerstört worden. Dazu gehört auch das Schloss, das in den 50er Jahren wieder aufgebaut wurde.

im Zug: Gaby, Adele u.a. im Zug: die Passagiere sitzen quer zur Fahrtrichtung links und rechts: Inge, Reingard u.a. südöstlicher Flügel des quadratischen Schlosses Warten auf der Schlossbrücke Warten im Schlosshof Stadtführerin vor unserer Gruppe im Innenhof des Schlosses der Bergfried im nordwestlichenh Flügel

Die Stadtführung begann also am Schloss "Johannisburg", ein Renaissanceschloss aus dem 17.Jh., auf dem erhöhten Flussufer direkt am Main gelegen. Die Anlage besteht aus vier großen Flügeln mit je drei Geschossen um den großen Innenhof herum. An jeder Ecke befindet sich ein Turm, in den vier Ecken des Innenhofs zusätzlich kleinere Treppentürme. Der gesamte Baukörper ist streng symmetrisch gehalten und hat Außenmaße von 87,5 m mal 86 m. Für die Fassaden wurde roter Odenwälder Sandstein aus Steinbrüchen im Raum Miltenberg und Obernburg am Main verwendet. An dieser Stelle stand vorher eine mittelalterliche Burg, von der der Bergfried in den neuen Schlossbau einbezogen wurde.
Bereits diese Burg war zweiter Regierungssitz der Mainzer Erzbischöfe, der mächtigsten Kirchenfürsten des Heiligen Römischen Reiches, die der größten Kirchenprovinz vorstanden, sowohl geistliche als auch weltliche Macht besaßen und als Kurfürsten an der Wahl der römisch-deutschen Kaiser teilnahmen. Nach der Säkularisation unter Napoleon gehörte das Schloss von 1814 bis zum Ende der Monarchie 1918 der Bayerischen Krone. Heute ist der Freistaat Bayern Eigentümer, und die Anlage wird von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen verwaltet.

Blick auf das Schloss von der anderen Mainseite. Man sietht 2 Seiten, drei Ecktürme und dahinter den Berfried

Wir machen dann noch einen Spaziergang durch die Altstadt, sehen das eine oder andere Fachwerkhaus, die barocke Kirche "Unsere liebe Frau" mit erhaltenem gotischem Kirchturm und die Stiftskirche St.Peter und Alexander, deren Ursprünge auf das 10.Jh. zurückgehen.

Die Stadtführerin spricht zur Gruppe, vorne Marc, Erik, Jürgen, Klaus Kirche "Unsere liebe Frau prächtiges Fachwerkhaus neben der Stiftskirche St.Peter und Alexander Kirche St.Peter und Alexander

 

Anschließend zum Abschluss des Ausflugs kehren wir dann in dem bekannten Restaurant "Schlappeseppel" ein

.am Tisch vor gefüllten Biergläsern Josef, Reingard, Silvia, Achim u.a. beim Bier: Gertraut, Gaby, Edeam Tisch Friedrich, Adele, Marc am Tisch: Klaus, Erik am Tisch: Ingrid, Günther, vorne Ingeborg am Tisch: Jürgen, Petra, Irene

Wenn Sie sich für die Geschichte dieses originellen Lokals und des Bieres interessieren, dann schauen Sie hier
oder lesen Sie die Geschichte Bier her für den König.

 

 

 

 

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