Wanderfahrt 2008

Vom 14.-21.Juni waren die Pitschedabber wieder zu einer Wanderwoche in der Oberpfalz. Sie wohnten, wie auch schon die letzten Male, in Utes Pension in Georgenberg nur wenige hundert Meter von der tschechischen Grenze entfernt.

Bis etwa 15:00 Uhr am Samstag, dem 14.Juni waren alle Teilnehmer angereist und Ute spendierte Kaffee und Kuchen. Auf den Bildern sehen wir die zwei Gästehäuser von Utes Pension und die Pitschedabber im Gastraum nach der Ankunft.

Utes Pension, Gästehaus 2 von der Straße aus gesehen Gästehaus 1 mit Wintergarten vom Garten aus gesehen Kaffee und Kuchen bei Ute, vorne von rechts Inge, Regina, Silvia mit Pitschdabberwimpel Pitschedabber bei Kaffee und Kuchen bei Ute, vorne von links Alwin und Ede

Anschließend wurde ein Spaziergang gemacht, um die Ruhebänke des Oberpfälzer Waldvereins, für die Anneliese, Franz und Josef Patenschaften übernommen hatten, einzuweihen. Ede schleppte den Sekt und natürlich mussten die Paten dann auch auf "ihrer" Bank Platz nehmen.

Die Pitschedabber an Josefs Bank, von links  Josef, Klaus, Ede mit Sekt, Reingard, Anneliese, Regina Bank mit Schild: Patenschaft Anneliese Biba und Franz Schilling mit Adresse Anneliese und Franz auf "ihrer" Bank , links Berthold und Alwin Bank mit Schild: Patenschaft Josef Ender Brigitte und Josef Ender auf "ihrer" Bank, im Hintergrund die Pitschedabber

Am Sonntag, dem 15.Juni war das Ziel das "Berghaus", wo es einen sehr guten Eintopf zum Mittag gab.

Wanderer: Renate, Ede, Gabi Wanderer: Franz, Heinrich, Brigitte die Pitschedabber auf der Terrasse des Berghauses am Tisch mit Erbsensuppe: Josef, Ede, Silvia, Volkhard Franz und Berthold

Am Montag wanderten wir ca.2 Std zur Mühle Gehenhammer, tranken in der Mühle bei Wirt Bernhard zu einer kräftigen Brotzeit Zoiglbier und zum Verdauen Mühlenwasser. Ins Gästebuch schrieben wir dann einige Verse von Josef. Wer sie hören will, der klicke hier.

Wegweiser in Neukirchen die Pitschedabber warten auf Volkhard und Marlene (im Hintergrund) am Tisch in der Mühle: Regina, Reingard, Klaus, Marlene, Volkhard in der Mühle am Tisch: vorne Inge, Ede, Elfriede, Berthold. gegenüber: Alwin, Heinrich, Silvia, Merga, Ferdi Flaschenetikett des Zeuglbiers Mühlrad der Mühle Gehenhammer

Für Dienstag hatten Anneliese und Franz sich das Tal der Waldnaab als Wanderziel ausgesucht. Wir wanderten durch dieses einzigartige Naturschutzgebiet entlang des Flusses. Das wildromantische, bewaldete Felsental hat sich vor Jahrmillionen in den umgebenden Granit eingegraben. Wir können heute riesige Felsgebilde bewundern.

Blick in das Waldnaabtal, Granitfelsen im Flussbett,  zu beiden Seiten Wald Felsen an den Hängen des Tales im Wald Waldnaabtal mit Felsen im Flussbett, Wald bizarre Felsformation am Ufer der Waldnaab die Pitschedabber stehen an einer der Felsformationen

An den Bäumen sieht man immer wieder Bieberspuren, und Ede hielt uns einen Vortrag über die Lebensweise des Biebers.

Vom Bieber angefressener Baumstamm die Pitschedabber lauschen den Ausfürhrungen von Ede Pitschedabberwimpel in Franz' Rucksack Wasserschöpfrad im Fluss

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus nach Windischeschenbach zur größten Landbohranlage der Welt. Hier wurde in den 90er Jahren zur geologischen Erforschung das mit 9101m tiefste Loch an Land gebohrt. Einige Ergebnisse der Forschung sahen wir im Informationszentrum, wie z.B. die Erde ohne Atmosphäre aussieht. Man nennt sie die "Potsdamer Kartoffel", denn das GeoForschungsZentrum Potsdam betreut die Nachfolgeforschungen. Auf einem Erdbebensimulator konnten die Pitschdabber verschiedene Stärken eines Erdbebens nachempfinden. Im Außenbereich lagen dann auch Teile des Bohrgestänges und Bohrköpfe, die sich die Pitschedabber mit den Händen ansehen konnten.

Bohrturm In Windischeschenbach "Potsdamer Kartoffel" Reingard auf dem Erdbebensimulator Bohrrohre, dahinter die Pitschedabber Bohrköpfe

Am Donnerstag wanderten die Pitschedabber nach Hagendorf, bekamen beim Dorfwirt ein Buffet serviert, wurden mit Akkordeonmusik unterhalten und tanzten auch noch dazu.

Marga, Berthold, Silvia, Gabi und Ede am Buffet Musiker Klaus, im Vordergrund Josef Anneliese und Heinrich, Klaus und Reingard beim Tanz Heinrich untersucht das Akkordeon von Klaus, im Hintergrund Franz, vorne Josef

Bei Ute mussten sie sich ihr Abendbrot dann erst erarbeiten. Es wurde gebuttert.

Renate beim Buttern Ede beim Buttern, rechts Josef die fertige Butter auf dem Tisch, links Leberwurst, rechts Quark

Am Freitag stand dann noch eine Fahrt mit der Kutsche auf dem Programm. Wir kamen dabei u.a. zur nahegelegenen Grenze.

Kutsche, mit der die Pitschedabber durch die Landschaft gefahren wurden in der Kutsche von Links: Volkhard,  Inge, Elfriede, Berthold, Marga Grenzschild nach Tschechien

Am Abend verwöhnte Ute die Pitschedabber mit einem Buffet und dann wurden sie auch noch mit Musik unterhalten. Dazu wurde auch wieder getanzt.

Blick aufs Buffet mit Schinken-Spargel-Röllchen und diversen Salaten gefüllter Schweinebraten auf dem Buffet dreiköpfige Musikgruppe, zwei der Musiker sitzen im Rollstuhl Ute tanzt mit Josef Marga tanzt mit Heinrich

Musik

Mit diesem schönen Abend endete unsere Wanderfahrt in die Oberpfalz. Am nächsten Morgen fuhren alle wieder nach Hause. Die Pitschedabber danken Franz und Anneliese für die herragende Organisation der Fahrt und Ute für die Gastfreundschaft.

(Bilder: Renate Krause und Brigitte Ender)

 

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