Sommerausflug 2013 nach Fulda

Am 22. Juni 2013 fuhren ca. 30 Mitglieder unserer Bezirksgruppe mit dem Zug nach Fulda. Die meisten stiegen in Hanau ein, aber entlang der Strecke durch das Kinzigtal kamen noch einige in Langenselbold, Gelnhausen und Wächtersbach dazu.
Am Bahnhof in Fulda trafen wir auf unsere Stadtführerin, Frau Christ, die uns gleich mit einem Ohrhörer versorgte, sodass wir alle ihre interessanten Ausführungen hören konnten, auch wenn wir nicht direkt neben ihr standen.

in der Bahnhofshalle: von links Ingrid, Andreas, Josef, Erik, Alwin, Regina, Karin auf dem Bahnsteig, Klaus, Alwin, Udo, Margit, Achim Frau Christ empfängt die Gruppe auf dem Bahnhofsvorplatz in Fulda. Josef mit Ohrhörer

Frau Christ führte uns durch den Schlossgarten, am Schloss vorbei zu einem Modell der Stadt und von dort an der Fassade des Domes vorbei zur Michaelskriche. Sie blieb oft stehen und erläuterte für die Blinden die archtektonischen Details der Gebäude.

Im Schlossgarten erklärte sie in einem aus Hecken gebideten Rondell die dort stehenden allegorischen Figuren der vier Jahreszeiten, die die Blinden dann auch mit den Händen untersuchten, und am Modell der barocken Innenstadt in der Nähe des Schlosses befühlten die Blinden die Gebäude und die Wege, wo wir vorher entlang gekommen waren.


die Gruppe im Schlossgarten, vorne Josef mit Frau Christ, dahinter Klaus, Vasil, Andreas und die anderen die ganze Gruppe im Rondell lauscht den Ausführungen von Frau Christ. Frau Christ in Aktion . Sie trägt Jeans uns hat lange blonde Haare. Adele befühlt die allegorische Figur des Herbstes Alwin befühlt den "Winter" die Gruppe im Park hört Frau Christ zu, im Hintergrund die seitliche SchlossfassadeHände im Hof des Schlossesam Modell Hände befühlen den Dom Hände auf dem Weg, den wir gerade entlang des Schlosses gegangen sind.

Auf dem nächsten Bild sehen Sie links den barocken Dom St.Salvator. Er war die ehemalige Abteikirche des Klosters Fulda und Grabeskirche des Hl.Bonifatius. Seit 1752 ist der Dom die Kathedralkirche des Bistums Fulda.
Unsere Führerin beschreibt für die Blinden ausführlich die Details der Architektur und vor allem der Fassade, für einen Besuch des Domes reicht leider die Zeit nicht. Aber wir besuchen die Michaelskirche, die rechts auf dem Bild zu sehen ist.

Blick auf Dom und Michaelskirche

Die Michaelskirche steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fuldaer Dom. Sie wurde im vorromanischen, karolingischem Baustil in den Jahren 820 bis 822 erbaut und gilt der älteste Nachbau der Grabeskirche in Deutschland. Sie zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Sakralbauten Deutschlands. Von der ursprünglichen Kirche ist heute nur noch die Krypta erhalten, aber bei der Erneuerung im 10. und 11. Jh. wurden wesentliche Elemente der ursprünglichen archtektonischen Konzeption erhalten. Der in frühchristlicher Tradition stehende Zentralbau erhebt sich noch heute als Rotunde über acht Säulen.

Unter der Kirche befindet sich die Krypta mit einer Säule in der Mitte, die als ältester erhaltener Bauteil auf das Jahr 820 zurückgeht.

Michaelskirche durch einen Arkadenbogen am Rathaus gesehendie Gruppe steigt einige Stufen in die Rotunde hinauf in der Rotunde, die Gruppe lauscht den Erläuterungen von Frau Christ. Sie sitzen  an der runden Wandf hinter den  auch im Kreis angeordneten Säulen. die Teilnehmer sitzen an der runden Wand entlang und hören den Erläuterungen zu Blick nach oben: sternförmiger Leuchter mit 8 Zacken in der Mitte der  Rotunde mit 8 Säulen Mittelsäule in der Krypta die Gruppe in der Krypta, vorne Josef, links Frau Christ in der Krypta von rechts: Werner, Renate, Vasil, Frau Christ, Ingrid in der Krypta: von links Adele, Friedrich, Alwin, Udo,Margit

Jetzt wird es aber Zeit für die Mittagspause. Bevor wir uns zum in der Nähe an der Fulda liegenden Restaurant Brauhaus Wiesenmühle begeben, besuchen wir noch den Rosengartengarten der Domdechanei. Im Biergarten sitzen wir an einem langen Tisch. Dasnach haben einige immer noch nicht genug von der Kultur und besuchen noch den barocken Dom, andere bleiben im Biergarten sitzen und gehen dann direkt zum Bahnhof zurück.

im Rosengarten, Klaus riecht an einer Rose,  dahinter Alwin, Udo, Reingard am Biertisch, auf dem Tisch gefüllte Bierkrüge am Biertisch von der anderen Seite im Fuldaer Dom, Mittelschiff und Chor

Nach einem erlebnisreichen Tag mit wunderschönem Wetter kehren wir mit dem Zug wieder nach Hanau zurück, wo wir um ca.17:00 Uhr ankommen.

 

 

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