Anlässlich unseres Sommerfestes am19.Juli in der Kleingartenanlage "Alte May" Hanau wurden unseren Mitgliedern Josef und Brigitte Ender Landesehrenbriefe überreicht.
Landesehrenbrief für
das Ehepaar Ender
Seit mehr als zwei Jahrzehnten engagiert sich das Hanauer Ehepaar Brigitte und
Heinz-Josef Ender ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen für Blinde
und Sehbehinderte. Dieser persönliche Einsatz wird mit dem Ehrenbrief des
Landes Hessen honoriert, überreicht von Oberbürgermeister Claus Kaminsky
(SPD). Gewürdigt würden neben der fachlichen und persönlichen
Kompetenz des Paares auch Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und Uneigennützigkeit,
lobte der OB. Während Brigitte Ender in der Vereinsorganisation tätig
ist, zählt ihr Ehemann zu den Spitzenleuten von Organisationen, die Blinde
und Sehbehinderte beraten und sich auf politischer Ebene für Barrierefreiheit
im öffentlich Raum sowie im Personennahverkehr einsetzen. abi
Seit Jahrzehnten für Blinde eingesetzt
Landesehrenbrief für Brigitte und Heinz-Josef Ender
Hanau (hdl/upn).
Mit der Überreichung von Landesehrenbriefen wird der Einsatz und das Wirken
von Brigitte und Heinz-Josef Ender zugunsten von Sehbehinderten gewürdigt.
„Das Ehepaar Ender hat sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit großem
persönlichem Engagement ehrenamtlich in verschiedenen Organisatoren für
Blinde und Sehbehinderte engagiert“, erklärte Oberbürgermeister
Claus Kaminsky im Vereinsheim des Kleingartenvereins „Alte May“,
wo das Paar die Auszeichnung entgegennahm.
Die Enders engagieren
sich im Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen (BSBH) auf Landes- und Bezirksgruppenebene
sowie im Verein „Technische Informations- und Beratungsstelle für
Blinde und Sehbehinderte“ in Hanau. „Ihr Handeln ist durch ein hohes
Maß an fachlicher und persönlicher Kompetenz, Zuverlässigkeit,
Pflichtbewusstsein und Uneigennützigkeit geprägt“, sagte Kaminsky
in seiner Laudatio. Von 1990 bis 2009 war Heinz-Josef Ender Vorsitzender der
Bezirksgruppe Hanau und arbeitet seither immer noch sehr aktiv im Leitungsteam
mit. Seit 2001 ist Ender Vorsitzender der „Informations- und Beratungsstelle
für Blinde und Sehbehinderte“, die im Haus am Steinheimer Tor ihren
Sitz hat. Er setzte sich für barrierefreie, blinden- und sehbehindertengerechte
Gestaltung von öffentlichen Gebäuden, des Verkehrsraums und des öffentlichen
Personennahverkehrs ein.
Brigitte Ender hat sich seit Mitte der 90er Jahre sehr im Blinden- und Sehbehindertenbund
engagiert. Sie half bei Veranstaltungen, begleitete Blinde bei Wanderungen und
engagierte sich bei der Durchführung von Festen. Sie übernahm Aufgaben
der Vereinsorganisation und 1997 die Buchhaltung des Vereins und half beim Aufbau
der Beratungsstelle. „Gerne nehme ich die Verleihung der Landesehrenbriefe
zum Anlass das Dankeschön zu überbringen. Ihr Einsatz für ihre
Mitmenschen und die Gesellschaft ist vorbildlich und zeugt von ihrer sozialen
Gesinnung und Nächstenliebe“, sagte der OB. „Ich freue mich,
dass unsere Arbeit wahrgenommen wird, dann ist sie auch angekommen“, bedankte
sich Heinz-Josef Ender.
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