Über die Verleihung des Landesehrenbriefes an Franz Schilling schreibt der Hanauer Anzeiger am 24.Juli auf Seite 19 folgendes: Ein
großer Moment: Freigerichts Bürgermeister Manfred W. Franz
mit Bezirksvorsitzendem Josef Ender, Franz Josef Schilling und dem Kreisbeigeordneten
Andre Kavai (von links).
|
Passende
Routen gesucht |
|
Landesehrenbrief
für Wanderführer Franz Josef Schilling |
Bruchköbel
/Freigericht (id/rü). Seit Jahren richtet der Blinden- und Sehbehindertenbund
Hessen durch seine Bezirksvereinigung Hanau in der Bruchköbeler Pfarrgemeinde
St. Familia sein Sommerfest aus. In diesem Jahr hatte diese Zusammenkunft
noch einen besonderen Höhepunkt die Verleihung eines Landes-Ehrenbriefes
an ein Mitglied der Vereinigung. Der Vorsitzende der Bezirksvereinigung,
Josef Ender, konnte so in seiner Begrüßung auch den Kreisbeigeordneten
Andre Kavai und Freigerichts Bürgermeister Manfred Franz willkommen
heißen. Über deren Anwesenheit hatten sich die Teilnehmer des
Sommerfestes bereits gewundert, so war auch die Überraschung gelungen,
die Überreichung des Landesehrenbriefes. |
In
der Frankfurter Rundschau ist am gleichen Tag auf
S.28 zu lesen:
LUISE MERKEL,THEODORA STURARO - Für ihr mehr als 20 Jahre währendes Engagement für den Blinden- und Sehbehindertenbund haben die beiden Hanauerinnen am Samstag den Ehrenbrief des Landes Hessen erhalten. Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), der die Ehrung während des Sommerfestes der Vereinigung in Bruchköbel vornahm, sagte, bieten solche Auszeichnungen die ansonsten seltene Gelegenheit, einmal öffentlich Dank zu sagen und den Blick aller auf jene Menschen zu lenken, die ansonsten eher im Verborgenen wirken. Luise Merkel und Theodora Sturaro waren beide mehr als zwei Jahrzehnte für den Blinden-und Sehbehindertenbund Hessen aktiv und engagierten sich auch dann weiter für das Gemeinwohl, als eigene gesundheitliche Probleme auftraten. Die beiden aktiven Frauen begleiteten blinde Menschen bei Einkäufen, Spaziergängen oder Wanderungen und besuchten kranke Menschen zuhause, um ihnen dort bei der Bewältigung des Alltagslebens zu helfen. Durch die Begleitung zu verschiedenen Veranstaltungen ermöglichten sie vielen Betroffenen die Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben. PD
|